Generative KI für KMU

Wissenschaftliche Publikationen und Studien von Beratungsunternehmen sagen erhebliche Produktivitätsgewinne durch den Einsatz von generativer künstlicher Intelligenz (Gen AI) wie ChatGPT oder Microsoft Copilot voraus (1).  Die KI Werkstatt hat ein Vorgehensmodell zur Einführung generativer KI erstellt und unterstützt KMU bei der Identifikation, betriebswirtschaftlichen Bewertung, Auswahl einer technischen Lösung und Pilotierung industriespezifischer Use Cases.

Titel des Projektes:

Generative KI für KMU

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Stefan Wittenberg, Prof. Dr. Christina Kratsch, Prof. Dr. Erik Rodner, Prof. Dr. Andre Beinrucker, Dr. Nina Siedler

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Neu: Gen KI-Sprechstunde für Unternehmen

Haben Sie Fragen zur Einführung generativer KI in Ihrem Unternehmen?
Wir bieten Ihnen eine offene Sprechstunde an, in der wir erste Fragen klären
und gerne zu Unterstützungsangeboten der HTW informieren.

wann:  jeden Freitag, 13-14 Uhr per Anmeldung unter https://calendly.com/stefan-wittenberg/ki-sprechstunde
wo: per Zoom unter https://htw-berlin.zoom-x.de/j/61221380518

wer: Prof. Dr. Stefan Wittenberg und Prof. Dr. Andre Beinrucker

Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Einführung generativer KI

In diesem Projekt wird ein Vorgehensmodell für den Einsatz von generativer KI entwickelt, mit Unternehmen aus Berlin validiert
und iterativ weiterentwickelt. Das Pilotprojekt wird mit den Unternehmen Finetech GmbH & Co. KG  und der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG (Gasag Gruppe) durchgeführt.

Das Vorgehensmodell besteht aus drei Phasen mit einzelnen Unterphasen:

  1. Scoping: Identifikation von Use-Cases über eine Kombination aus Top-Down- und Bottom-Up-Ansatz
    mit anschließender Priorisierung von Use Cases auf Basis von Wirtschaftlichkeitsrechnungen
  2. Piloting: Auswahl eines geeigneten Large-Language-Modells auf Basis der Anforderungen aus den Use-Cases (z-B. hinsichtlich Qualität der Antworten, Nachvollziehbarkeit, Datenschutz, Kosten, Latenz etc.) bis zur Realisierung einer Pilotanwendung
  3. Scaling/ML Ops: agile Entwicklung und Integration/Deployment mit Aufbau Produktivinfrastruktur, Tests/Schulungen bis hin zum späteren Monitoring und Change Management

-> Die KI-Werkstatt unterstützt schwerpunktmäßig in den Phasen Scoping und Piloting.

Vorgehensmodell Einführung Gen KI (Wittenberg/Kratsch/Rodner/Beinrucker)
Vorgehensmodell Einführung Gen KI (Wittenberg/Kratsch/Rodner/Beinrucker)

Das nachfolgende Schaubild veranschaulicht wie der Top-Down und Bottom-Up-Ansatz zu einer konsolidierten Use-Case-Liste führen.

Hybrider Ansatz als Verknüpfung von Top-Down und Bottom-Up-Ansatz
Hybrider Ansatz zur Identifikation von Use-Cases als Verknüpfung von Top-Down und Bottom-Up-Vorgehen

(1) https://arxiv.org/abs/2303.10130

Das Projekt erfolgt in enger Kooperation mit dem Projekt Generative KI in der Berliner Unternehmenslandschaft (BerGPT)

und dem Projekt Digital +

Please Note: we will soon provide an english version. Short summary of our research in english:


Development of a procedure model for the introduction of generative AI

In this project, a procedure model for the use of generative AI is being developed, validated with SMEs from Berlin
and iteratively developed further. The pilot project is being carried out with the companies Finetech GmbH & Co. KG  and  NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG

The procedure model consists of three phases with individual sub-phases:

Scoping: Identification of use cases using a combination of top-down and bottom-up approaches
 with subsequent prioritization of use cases on the basis of profitability calculations

Piloting: Selection of a suitable large-language model based on the requirements from the use cases (e.g. with regard to quality of responses, traceability, data protection, costs, latency, etc.) through to the implementation of a pilot application

 Scaling/ML Ops: agile development and integration/deployment with setting up productive infrastructure,
 testing/testing through to subsequent monitoring and change management

-> The HTW provides support primarily in the scoping and piloting phases.

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