Juristische Unterstützung durch Generative Künstliche Intelligenz
Titel des Projektes:
JUDGE-KI
Ansprechpartner:
Martin Heckelmann
Sozial benachteiligte Menschen haben oft keinen Zugang zu Rechtsrat. Ursachen sind z.B. Sprachbarrieren, Ängste oderfehlende finanzielle Mittel. Wir bauen einen KI-basierten Rechtsberatungs-Assistenten. Damit erhalten Menschen Antworten auf Fragen etwa zum Miet- oder Arbeitsrecht und niedrigschwellige Hilfe bei Rechtsstreitigkeiten.
Auch Unternehmen und Kanzleien können mit unserem System ihre Effizienz steigern. Wenn sie niederschwellige Vorgänge wiez.B. Recherchen und Dokumentenanalyse auf KI-Anwendungen delegieren, können sich Mitarbeitende und Rechtsberatende auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.
Wir verbinden führende Large Language Models mit einer anspruchsvollen Graphdatenbank, die auf einem qualitativ hochwertigen und quantitativ umfangreichen Datensatz basiert und alle wesentlichen Bereiche des Wirtschaftsrechts abdeckt. Im Rahmen unserer Forschung ermitteln wir die Ausgabequalität verschiedener Verfahren des Datenmanagements und Ansteuerungen von LLMs.
Unsere Technologie kann nicht nur juristische Entscheidungen entwerfen. Sie berechnet auch die Erfolgswahrscheinlichkeit beider Rechtsdurchsetzung. Letzteres ist nicht nur für Verbraucher wichtig, sondern auch für Professionals wie z.B. Versicherer, Wirtschaftsprüfer und Kaufleute.
Mit der KI-Werkstatt schafft die HTW Berlin einen Ort für das gemeinsame Forschen, Lehren und Anwenden von KI-Technologie auf aktuelle Praxisprobleme. Ziel ist u.a. die Schaffung einer hochschulweiten Infrastruktur, welche die Verwendung und Weiterentwicklung aktueller KI-Algorithmen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau ermöglicht, sowie die Entwicklung eines KI-Modulbaukastens um die KI-Lehre interdisziplinär fördern.
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